Bauwerke

Auch wenn die Arumiri zwangsweise ohne eine große Stadtkultur auskommen, haben sie doch einige großartige Bauwerke hervorgebracht.

Zum ersten sind da natürlich die Festungen der Drachen, die über Jahrtausende entstanden sind und immer weiter ausgebaut und verziert werden. Auch wenn oft genug nur ein Drache in einer solchen Feste lebt, haben doch generationen von Untertanen und Sklaven riesige Gewölbe erbaut oder aus dem Fels herausgehauen.
Dabei sind dem Künstlerischem Ausdruck kaum Grenzen gesetzt, genau so wie der Preis, denn den Drachen ist die Wirtschaft komplett gleichgültig. Intarsien, Mosaike, Plastiken und Halbreliefs. Marmor, Gold, Edelsteine, Perlen.
Aber auch Gemälde mäßiger Künstler, Gibsplastiken und experimentelle Kunst. Drachen leben sehr lange und schämen sich offensichtlich nicht des schlechten Geschmacks, den sie zwischendurch einmal gepflegt hat.
Da diese Behausungen so gewaltig sind, könnte man leicht glauben, dass jeder Gipfel und Berghang von einem Drachen bewohnt wird. Allerdings gibt es nicht mehr so viele Drachen wie einst, weshalb viele der Festungen leer stehen. Bewegliche Schätze wurden von den Drachenfamilien entfernt, aber die Kunst und vor allem die Fallen sind weiterhin vorhanden.

Neben diesen Gewaltigen Bauwerken stechen vor allem die Pyramiden, die über ganz Arumir verteilt sind, ins Auge. Bis zu 250 Meter hoch, langen Treppen meist nur auf einer Seite, mit breiten, quadratischen Flächen auf der Spitze, die den Drachen als Landefläche und den Priestern als Ort der Anbetung dienen.
Viele, in den abgelegeneren Orten, sind von Pflanzen überwachsen, wobei die Treppen und die Spitze auch dort immer frei gehalten werden.

Erheblich kleiner sind die Tempel, die dennoch einen landenden Drachen aushalten würden.